Taten statt Worte!

160306So alt wie die Worte sind, so aktuell bleiben sie. Unter dieser Losung gingen schon vor über 100 Jahren Frauenrechtler*innen für eine emanzipatorische Welt auf die Straße und kämpften für das Wahlrecht der Frauen, welches sie nach harten, verlustreichen Anstrengungen durchsetzen konnten.
Trotz der erkämpften Grundrechte ist es heute immer noch wichtig, für eine befreite Welt auf die Straße zu gehen, in der alle Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können.

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Geplanter Naziaufmarsch am 2. April in Berlin-Hellersdorf

160402.1 Am 2. April planen Nazis und Rassist*innen aus Marzahn-Hellersdorf erneut einen Aufmarsch unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ durch den Bezirk.
Aktuell wird nur über die Facebookseite der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ mobilisiert. Aber die ersten Onlinebewerbungen sehen nach einer größer angelegten Demo aus. So wird beim Facebook-Event auf ein Infotelefon sowie auf einen Ermittlungsausschuss verwiesen. Weiterlesen

Angriffe und rassistische Stimmungsmache in Berlin-Marzahn

In den letzten Tagen gab es mehrere Naziaktionen und rassistische Angriffe in Marzahn-Hellersdorf und in anderen Randbezirken. Ausgehend von einer Meldung über ein vermisstes Mädchen aus Berlin-Mahlsdorf, wurde in den sozialen Medien verbreitet, dass es eine Entführung und Vergewaltigung durch Geflüchtete gegeben habe. Die Nachricht verbreitete sich am Donnerstag, den 14. Januar, rasend schnell im Netz. Innerhalb weniger Stunden teilten mehrere tausend Menschen den Post der Naziseiten und Gewaltaufrufe machten die Runde. Weiterlesen

Neonazi René Uttke geoutet

Am Montag, den 21. Dezember, wurde der Neonazi René Uttke geoutet. Auch wenn sein Name mittlerweile seit über einem Jahr auf verschiedenen Internetplattformen wie Indymedia auftauchte und mit der Zeitung „Marzahn Aktuell“ mehrere zehntausend Mal im Marzahner Kiez gesteckt wurde, ist der Name René Uttke dennoch vielen Menschen in Marzahn-Hellersdorf und besonders in Strausberg, kein Begriff. Daher sind wir nun mit Plakaten und Flyern in die Gegenden gegangen, wo sich Uttke aufhält und wohlfühlt, nach Berlin-Marzahn und Strausberg.

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