Mehrere NS-Veranstaltungen in Marzahn – 151112

Am Donnerstag fanden in Marzahn vier Kundgebungen bzw. Demonstrationen
von Neonazis statt, in deren Umgebung es am Abend zu einem schweren
Übergriff auf einen Geflüchteten kam. Eine Gruppe von ca. sechs Nazis
griff gegen 18:30 Uhr einen Geflüchteten, nahe der S-Bahnstation
Raoul-Wallenberg-Straße, mit Eisenstangen an. Die Täter waren schwarz
gekleidet und vermummt. Als aufmerksame Passant*innen versuchten
einzugreifen, wendeten sich die Nazis gegen diese und jagten ihnen
hinterher, während der Angegriffene humpelnd fliehen konnte.

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Stoppt die rassistischen BrandstifterInnen!

151121.2Antifa bleibt notwendig! Demonstration in Gedenken an Silvio Meier!

Die Zeiten sind beschissen. Aus antifaschistischer Perspektive ist es deswegen umso wichtiger, endlich aus der Schockstarre zu erwachen und unsere liebgewonnenen Handlungsweisen zu überdenken. Antifaschismus heißt nach wie vor, dorthin zu gehen, wo es brennt. Praktische Solidarität bedeutet jetzt: Sich dem Rassismus auf der Straße mit allen notwendigen Mitteln entgegenzustellen. Weiterlesen

Jahrestag der Marzahner Montagsdemos

15936899939_10158cd44a_oAm Montag, den 2. November 2015, fanden in Marzahn zwei rassistische Demonstrationen statt. Um 18:30 Uhr startete die erste Demo vom S-Bhf Mehrower Allee. Diese wurde in Marzahn massiv beworben. Neben Flyereinwürfen in Briefkästen wurden im Kiez auch Plakate verklebt. Einen richtigen Aufruf gab es aber nicht, vielmehr das immer gleiche, rassistische Wirrwarr, welches der Anmelder Enrico Stubbe über Facebook verbreitet.

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2. November – Überall Nazis

15936899939_10158cd44a_oAm kommenden Montag, den 2. November, rufen Neonazis aus unterschiedlichen Bezirken in ganz Berlin zu Demonstrationen und Kundgebungen auf.
Neben der üblichen „Bärgida“-Veranstaltung, wird es Demos in Schöneweide und Marzahn geben. Weiterlesen

Rassistische Mahnwache und antifaschistische Fahrraddemo

Am letzten Donnerstag, den 16. Oktober, rief der Marzahner Nazi Rene Uttke zum wiederholten Male über sein Twitterprofil zu einer „Mahnwache gegen den Genozid am deutschen Volke“ auf.
Hier versammelten sich wieder ganze 15 RassistInnen am Eastgate, die es allerdings nur anderthalb, statt den angekündigten drei Stunden, aushielten.
Anschließend zog die Gruppe weiter ins Freizeitforum Marzahn, wo die Bezirksverordnetenversammlung tagte. Die Gruppe machte mit Pöbeleien auf sich aufmerksam. Nach mehreren Ermahnungen wegen Ruhestörung und unerlaubtem fotografierens , wurden die Nazis dann nach nur 30 Minuten des Saales verwiesen. Weiterlesen